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Tesla Model S Plaid – Wenn die Fahrgestellnummer Fragen aufwirft

Tesla Model S Plaid – Wenn die Fahrgestellnummer Fragen aufwirft
Tesla Model S Plaid – Wenn die Fahrgestellnummer Fragen aufwirft
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Ein DRIVIST-Kundenfall zeigt, wie wichtig technische Expertise und Herstellerbestätigung sind, wenn Angaben nicht zusammenpassen.

Ausgangspunkt war ein gebrauchtes Tesla Model S, das als Plaid angeboten wurde. Das Modell gilt als das Topfahrzeug der Baureihe, mit über 1000 PS und Tri-Motor-Antrieb. Doch die Fahrgestellnummer gab Rätsel auf. An der entscheidenden Stelle stand ein Code, der normalerweise auf den Dual Motor Long Range hinweist. Für den Plaid wäre ein anderer Code üblich gewesen.

Im Exposé des Händlers tauchten jedoch die vollen Plaid-Daten auf: 750 kW (1020 PS), Tri-Motor-Antrieb, Carbon-Heckspoiler und Plaid Track Mode. Auch die Fotos zeigten Details, die auf die Hochleistungsvariante schließen ließen. VIN und Dokumentation standen damit im Widerspruch.

Die Experten von DRIVIST gingen dem Fall nach. Ihre Analyse bestätigte den ungewöhnlichen Befund: Die Nummer wies auf einen Long Range, während die Ausstattungsmerkmale und Leistungsdaten eindeutig für einen Plaid sprachen. Um Klarheit zu schaffen, wurde die Herstellerbestätigung eingeholt und Tesla bestätigte offiziell, dass es sich um ein Model S Plaid handelt.

Damit war klar: In seltenen Fällen kann die Fahrgestellnummer von der tatsächlichen Auslieferungskonfiguration abweichen. Gründe können Umrüstungen, Exportbesonderheiten oder softwareseitige Freischaltungen sein. Gerade bei Tesla, wo Hardware und Software eng verzahnt sind, ist die VIN nicht immer die letzte Instanz.

Typische Plaid-Merkmale sind der Tri-Motor-Antrieb (ein Motor vorn, zwei hinten), die Spitzenleistung von 750 kW, der exklusive Plaid Track Mode und die extreme Beschleunigung von rund 2,1 Sekunden von null auf 100 km/h. Der Long Range bleibt dagegen bei maximal etwa 670 PS und einer Beschleunigung von rund 3,2 Sekunden.

Die Lehre aus diesem Fall: Eine Fahrgestellnummer ist ein wichtiges Hilfsmittel, aber sie sollte immer im Gesamtbild betrachtet werden. Dokumente, Softwareanzeigen und – im Zweifel – die offizielle Bestätigung des Herstellers sind entscheidend, um Sicherheit zu gewinnen.

Dank der sorgfältigen Prüfung fährt der Kunde heute nachweislich ein Tesla Model S Plaid (2023). Der Fall zeigt exemplarisch, warum unabhängige technische Expertise und die Zusammenarbeit mit DRIVIST so wertvoll sind.

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